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BIOGRAPHY
Stefano Molardi
Geboren in Cremona studierete Orgel und Cembalo an den Konservatorien in Piacenza und Como. An der Universität in Cremona studierte er Musikwissenschaft (Dissertation über Messiaens Nativité du Seigneur). Teilnahme an Kursen bei Kooiman, Vogel, Essl, Radulescu, Tagliavini, Marcon (Barokkammermusik, Leitung, Cembalo). Von 1996-1999 besuchte er die Hochschule für Musik in Wien in der Klasse von M. Radulescu, bei dem er auch als Generalbassspieler an der Acadèmie Bach in Porrentruy (Schweiz) mitwirkte.
Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. in Brügge und beim „Paul-Hofhaimer-Wettbewerb“ in Innsbruck.
Seine Orgel Tätigkeit führt ihn zum wichtige Orgel Festival: Musica e Poesia a S. Maurizio (Milano), Festival organistico internazionale di Treviso, Festival di Valvasone (PN), Maastricht (NE), Wiener Orgelkonzerte, Arnstadt Bachkirche, Nürnberg, Festival Berner Münster u.a.
Unterrichet er an zahlreichen masterclasses in Europa über die Orgel, Cembalo und Barokkammermusik Ausführungpraxis in Lugano, Como, Milano, Cremona, Sevilla, Dresden, Budapest. In März 2007 war er Juryvorsitzer an dem Internationalen Wettbewerb für baroksang in Eger (Hungarn). Zur Zeit unterrichte er an der Musikuniversität in Lugano (Schweiz). Er hat im Lugano Opera Omnia von Listz und Franck gespielt (2009 und 2010).
Häufige Auftritte als Solist und Kammermusiker im in- und Ausland, seit 2004 die barock Orchester I Virtuosi delle Muse, mit dem er sich besonders der italienischen Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert widmet und mit dem er zahlreiche CDs aufgenommen hat (bei Divox).
Besondere Mitwirkungen mit A. Marcon (Venice Baroque Orchestra) und dem Geiger G. Carmignola in zahlreichen internationalen Festivals, z.b. Brasil- Sala Sao Paulo, New York Carnagie Hall, Amsterdam Conzertgebow, Los Angeles Walt Disney Concert Hall, Venedig Teatro La Fenice, Wien Musikverein.
Als Orchesterleiter hat er die Bachs Matthäus Passion (Ferrara 2007), Mozartsrequiem (Crotone 2007), Lucchesis Ademira (Theater von Bibbiena, 2006), Porporas Mitridate (Theater Calderon, Valladolid, 2007), Bachs Magnificat (Ferrara, Dezember 2007)Bachs Johannespassion (Ferrara, April 2009), Farnace und Giustino (Theater an der Wien und Paris Theatre Champs-Elysées, 2010, 2011, 2012) und Konzerte in Spanien, Frankreich, Deutschland, Osterreich, England, Italien, USA.
Er hatte für seine spätere Aufnahmen internationalen Kritikerfolg (Early Music, Amadeus) 5 Diapasons bekommen (Frankreich), 5 Sterne (Golberg, Deutschland). Er hat für Tactus, Christophorus, Deutsch Grammophon und Divox (Merulo –Opera Omnia für Orgel) aufgenommen.
Seit 2018 arbeitet er mit dem Geiger Gian Andrea Guerra an Violin- und Orgel-/Cembalololiteratur aus dem 17. und 18. Jahrhundert (Duo Seraphim).
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